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Preise und Auszeichnungen

WiG Gesundheitspreis 2019, © Institut für Frauen und Männergesundheit
WiG Gesundheitspreis 2019, © Institut für Frauen und Männergesundheit

Zahlreiche Auszeichnungen für FEM, FEM Süd und MEN

Das Institut für Frauen- und Männergesundheit sucht in der Gesundheitsförderung immer wieder innovative Zugänge und Aktivitäten, vor allem wenn es darum geht, ansonsten nur schwer zu erreichende Zielgruppen anzusprechen. Jedes Jahr werden Projekte mit nachgewiesener Wirkung für Gesundheitspreise eingereicht, um als „Modelle guter Praxis“ sichtbar zu werden.

Seit der Gründung des Institutes wurden mehr als 20 Preise für herausragende gesundheitsförderliche Projekte und Aktivitäten verliehen. Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche von FEM, FEM Süd und MEN spiegeln sich in diesen unterschiedlichen Auszeichnungen wider. Der nachfolgende Streifzug gibt einen Einblick in die vergangenen Jahre.

Gesundheitspreis der Stadt Wien

Im Rahmen der Wiener Gesundheitsförderungskonferenz 2021 im Wiener Rathaus wurden auch die Gesundheitspreise der Stadt Wien vergeben. Die Projekte WERT-VOLL Mädchen im Blickpunkt sowie Social Barbers wurden in den jeweiligen Kategorien mit dem 1. Platz ausgezeichnet. []

Auszeichnungen zur Umsetzung der Wiener Gesundheitsziele

Im Jahr 2020 fanden verständlicherweise viele Preisverleihungen vor dem Hintergrund der Covid-19 Pandemie nicht statt. Daher war es umso erfreulicher, dass zahlreiche Projekte des Instituts für Frauen- und Männergesundheit mit Urkunden der Wiener Gesundheitsziele bedacht wurden.
Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, sowie Kristina Hametner, Leiterin des Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele, bedachten die Projekte „DURCHBLICKer*in“, „Herzensbildung“, „Jugendgesundheitskonferenzen“, „rundum gsund“ und „WERTVOLL“ mit Urkunden für ihren Beitrag zur Umsetzung der Wiener Gesundheitsziele.
Das Institut für Frauen- und Männergesundheit bedankt sich ganz herzlich für diese Auszeichnungen und wird auch weiterhin mit Freude daran arbeiten, die Gesundheit und Gesundheitskompetenz von besonders vulnerablen Zielgruppen zu fördern!

Gesundheitspreis der Stadt Wien
Im September 2019 fand die Verleihung des Wiener Gesundheitspreises im Wiener Rathaus im Rahmen der jährlichen Gesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung statt. Drei Projekte des Instituts wurden dabei ausgezeichnet. []

Intercultural Achievement Award
Ein besonderes Erfolgserlebnis für FEM Süd war es, mit dem Intercultural Achievement Award des österreichischen Integrationsfonds ausgezeichnet zu werden. Dieser Preis wurde im Oktober 2019 vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) verliehen. Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) vergibt seit Bestehen der Auszeichnung einen Sonderpreis in der Kategorie Integration an innovative Projekte und spannende Beispiele für Maßnahmen im Sinne der Integration in Österreich. Die Preisverleihung durch Bundesminister Dr. Schallenberg im Jazzclub Porgy & Bess in der Wiener Innenstadt statt.

Medienpreis “Gesunde digitale Stadt”
Das Frauengesundheitszentrum FEM produzierte und publizierte anlässlich seines 25-jährigen Bestehens (2018) gemeinsam mit Frauen und Mädchen sowie zwei Medienkünstlerinnen drei Videoclips. []

Wiener Gesundheitspreis – „Papa macht mit!“, „Mein Körper & ich“
2017 wurden mehrere Projekte mit innovativen Zugängen und Methoden der Gesundheitsförderung für Auszeichnungen eingereicht. []

„Veronika-Fialka-Moser-Diversitätspreis”
Der EUR-HUMAN Onlinekurs „Kompetenz und Sicherheit in der gesundheitlichen Versorgung von MigrantInnen und Flüchtlingen” erhielt den 1. Preis in der Kategorie Lehre des „Veronika-Fialka-Moser-Diversitätspreises” der Medizinischen Universität Wien. Als Partnerin des Projektteams der Abteilung „Gender Mainstreaming und Diversity” (Kathryn Hoffmann, Elena Jirovsky und Elisabeth Anne-Sophie Mayrhuber) entwickelte FEM Süd Beiträge für einen Onlinekurs für ÄrztInnen und im speziellen HausärztInnen, um diese bei der oftmals komplexen gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen und MigrantInnen zu unterstützen. Die Preisverleihung fand im November 2017 in feierlichem Rahmen auf der MedUni Wien statt.

„rundum gsund“ und „Durchblick“
Im Rahmen des Projekts „rundum gsund“ erhielten Frauen, Männer sowie bei Bedarf auch deren Kinder – so sie von Adipositas betroffen waren – Unterstützung bei der Umstellung ihrer Ernährung, der Steigerung ihrer körperlichen Aktivität und schließlich bei der Auseinandersetzung mit psychischen Aspekten des Übergewichts. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Gruppenprogramme geschlechtssensibel mittels Frauen- und Männerkursen umgesetzt werden und diese in mehreren Sprachen erfolgen. Somit erfahren auch Menschen mit Migrationshintergrund passgenaue Hilfestellung. „rundum gsund“ belegte im Jahr 2016 beim Gesundheitspreis der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) den 2. Platz.

Vorsorgepreis der Initiative „Tut gut“ des Landes Niederösterreich
Das Projekt „Durchblick – Gesundheitskompetenz für Frauen“ konnte beim Österreichischen Vorsorgepreis der Initiative „Tut gut“ des Landes Niederösterreich eine Nominierung erzielen. Im Rahmen einer Gala in Schloss Grafenegg im Februar 2016 wurde „Durchblick“ rund 1.000 BesucherInnen präsentiert. Anerkennung erhielt das Projekt dafür, dass Frauen in höherem Lebensalter, Frauen mit Migrationshintergrund sowie Frauen, die mit chronischen Erkrankungen leben, nachweislich in ihrer Gesundheitskompetenz gestärkt werden konnten.

Goldenes Staffelholz und Kommunikationspreis
Im Wettbewerb für gelungene Best-Practice-Projekte interner Kommunikation wurde im Juni 2015 das Kooperationsprojekt „Vielfältig und gesund – Frauen im Wiener Krankenanstaltenverbund“ vom Wiener Krankenanstaltenverbund und dem Frauengesundheitszentrum FEM Süd ausgezeichnet. []

Förderpreis für „rundum gsund“ und Mia Award
Im Jänner 2014 wurde Mag.a Sonja Rader beim „Tag der Gesundheitsberufe“ der österreichischen Gesundheitsberufe-Konferenz im Festsaal des Gesundheitsministeriums ein Förderpreis in der Kategorie „Modellprojekte im Gesundheitswesen“ für ihre Arbeit im Projekt „rundum gsund“ im Zusammenhang mit ihrer Dissertation zum Thema Adipositas überreicht. Drei Monate später erhielt Bakka Umyma El-Jelede im Studio 44 der österreichischen Lotterien den Mia Award, den Preis für die Integration von Migrantinnen in Österreich.

Vorsorgepreis des Landes NÖ
Im März 2012 wurde im Auditorium Grafenegg der Vorsorgepreis des Landes Niederösterreich verliehen. Er wird in vier Kategorien (Bildungseinrichtungen, Gemeinden und Städte, Betriebe und Private Initiativen) jeweils österreichweit sowie speziell auch für das Land Niederösterreich vergeben. []

Gesundheitspreis der Stadt Wien
Im Dezember 2010 erhielten FEM und MEN den Gesundheitspreis der Stadt Wien für die aufsuchende Gesundheitsarbeit im Bereich der Wiener Wohnungslosenhilfe. Das Projekt „Gesundheit für wohnungslose Frauen, Männer und Familien“ erreichte den 1. Platz in der Kategorie „Gesundheitsförderung und Prävention“. []