Über uns
Das Institut für Frauen- und Männergesundheit besteht aus Gesundheitszentren für alle Frauen, Männer, Eltern, Mädchen und Burschen. Als Anlaufstelle bieten wir Ihnen Unterstützung und Beratung bei einer Vielzahl von Fragen und Problemen, die Ihre körperliche und seelische Gesundheit betreffen.
Wir bieten
- persönliche, telefonische und E-Mail Beratung
- kostengünstige Kurse Frauen/Männer-Gruppen
- vielseitige Workshops
- informative Vorträge rund um Frauen- und Männergesundheit
- Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen
Unser Team
Die Betreuung und Begleitung wird von einem multiprofessionellen, mehrsprachigen Team durchgeführt. Folgende Berufsgruppen sind bei uns vertreten:
- Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsycholog:innen
- Berater:innen
- Betriebskontakterin
- Betriebswirtin
- Buchhalterinnen
- Interkultureller Coach
- Juristin
- Klinische und Gesundheitspsycholog:innen
- Lebens- und Sozialberaterin
- Mediziner:innen
- Office Manager:innen
- Psychotherapeut:innen
- Soziologen
- Sozialarbeiter:innen
- Personalverrechnerin
- Psychosoziale Beraterin
Der Vorstand
Die gemeinsame Verantwortung liegt im Fokus des Vorstands des Instituts für Frauen und Männergesundheit. In regelmäßigen Sitzungen werden Rahmenbedingungen festgelegt, damit die rund 120 Mitarbeiter:innen der einzelnen Standorte gute, gesunde und den Qualifikationen und individuellen Kompetenzen entsprechende Arbeitsbedingungen vorfinden. Weiters ist es Aufgabe des Vorstands, alle Aktivitäten des Instituts und Projekte qualitätsgesichert, wirtschaftlich und verantwortungsbewusst umzusetzen.
Der Vorstand besteht aus der ehemaligen Direktorin der Klinik Favoriten, Dr.in Margit Endler (Vorsitzende), den Leiterinnen der Frauengesundheitszentren FEM und FEM Süd, Mag.a Maria Bernhart und Mag.a Hilde Wolf, MBA (Stv. Vorsitzende) sowie dem Leiter des Männergesundheitszentrums MEN, Mag. Romeo Bissuti (Schriftführer).
FEM, FEM Süd und MEN im Wiener Gesundheitsverbund
Zusammenarbeit ist ein Begriff, der für das Institut für Frauen und Männergesundheit an vorderster Stelle steht. Gerade jene mit dem Wiener Gesundheitsverbund ist entscheidend für das Wirken der Gesundheitszentren FEM, FEM Süd und MEN. Diese Kooperation ermöglicht es den drei Gesundheitszentren, Gesundheitsförderung für Patient:innen in den Schwerpunktkrankenhäusern Klinik Floridsdorf, Favoriten und Ottakring, aber auch Gesundheitsförderungsangebote für Mitarbeiter:innen in den Krankenhäusern sowie letztlich für alle Wienerinnen
und Wiener umzusetzen.
Durch die seit nahezu 30 Jahren bewährte Verortung der Gesundheitszentren in Wiener Kliniken ist es diesen möglich, die Infrastruktur der Krankenhäuser zu nützen und gleichzeitig ergänzende Angebote entsprechend einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung zur Verfügung zu stellen.
Was ist das Ziel?
Ein vielfältiges, abwechslungsreiches und niederschwelliges Kursprogramm, bestehend aus Informationsveranstaltungen, (Jugend-) Workshops und Onlinevorträgen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen, sowie ein Beratungsangebot in verschiedenen Erstsprachen steht allen Mädchen und Frauen, allen Burschen und Männern offen. Sämtliche Angebote, so unterschiedlich sie sind, haben ein gemeinsames Ziel: sie leisten einen Beitrag zur Herstellung gesundheitlicher Chancengerechtigkeit in Wien. Psychosoziale Unterstützungsangebote und Aktivitäten zur Stärkung der Gesundheitskompetenz sollen gerade jene erreichen, die sonst erschwert Zugang zu Gesundheitsförderung und -versorgung finden.
Was wurde umgesetzt?
In den mehr als 30 Jahren seines Bestehens hat sich das Institut für Frauen- und Männergesundheit zu einem Fixpunkt in der Wiener Gesundheitslandschaft entwickelt.
Das zeigt sich darin, dass sich Menschen in allen Lebensphasen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Anliegen an die Gesundheitszentren an mittlerweile acht Standorten wenden. Die zahlreichen globalen Krisen führen dazu, dass der Beratungsbedarf ständig zunimmt – im Jahr 2023 waren dies vor allem der Krieg in der Ukraine, das Erdbeben in der Türkei, die Unruhen im Sudan und der Konflikt in Israel sowie dem Gaza-Streifen. Viele der Nutzer:innen sind persönlich betroffen, leiden unter Re-Traumatisierung oder unter der Teuerung als Folge der Krisen.
Wie in den Vorjahren wurden Leistungen der Gesundheitsförderung, der Prävention, der Beratung, der Schulung und Begleitung auch von zahlreichen Fachkräften aus dem Gesundheits-, dem Sozial- und dem Bildungsbereich angefragt. Sie alle schätzen die Kompetenz, das Erfahrungswissen und die Flexibilität der mittlerweile mehr als 120 Mitarbeiter:innen. Viele Aktivitäten wurden gemeinsam mit Partner:innen-Organisationen vor Ort umgesetzt, beispielsweise in Schulen, Jugendeinrichtungen, Erwachsenenbildungseinrichtungen, Organisationen für geflüchtete oder wohnungslose Menschen.
Ein Meilenstein im Jahr 2023 war die Eröffnung des FEM Med Frauengesundheitszentrums in Wien Favoriten. Dieses steht als zentrale Anlaufstelle allen Frauen zur Verfügung und macht Angebote der medizinischen Versorgung besser zugänglich. Ein Team aus diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, medizinischen Fachpersonen, Sozialarbeiter:innen und
Psycholog:innen steht täglich zur Verfügung – an einem Tag pro Woche können auch Männer die Leistungen nützen. Ziel ist zudem der Aufbau eines regionalen Gesundheitsnetzwerks, das eng mit dem Projekt zusammenarbeitet.
Das stetige Wachstum macht deutlich: das Institut für Frauen- und Männergesundheit genießt hohes Vertrauen bei politischen Entscheidungsträger:innen, Forschungseinrichtungen und ist auch zunehmend in internationalen Kooperationen aktiv!