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Gesundheitspreis der Stadt Wien

Im Dezember 2010 erhielten FEM und MEN den Gesundheitspreis der Stadt Wien für die aufsuchende Gesundheitsarbeit im Bereich der Wiener Wohnungslosenhilfe.

Das Projekt „Gesundheit für wohnungslose Frauen, Männer und Familien“ erreichte den 1. Platz in der Kategorie „Gesundheitsförderung und Prävention“. FEM und MEN führen seit mittlerweile 16 Jahren aufsuchende gendersensible Gesundheitsarbeit in einem interdisziplinären Team von ÄrztInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen durch, das sich an den Bedürfnissen und Problemlagen wohnungsloser Frauen und Männer orientiert. Die Beratungs- und Informationsangebote werden partizipativ mit den BewohnerInnen der jeweiligen Einrichtung der Wiener Wohnungslosenhilfe und SozialarbeiterInnen vor Ort konzipiert und laufend evaluiert.

Die Initiative „Ideen gegen Armut“, eine Kooperation von Coca-Cola, Der Standard und dem NPO Institut der WU Wien, bewertet Ideen und Konzepte gegen soziale Benachteiligung und Armut. FEM kam 2010 mit seinem Konzept der aufsuchenden Gesundheitsarbeit für wohnungslose Frauen in die Finalrunde und erhielt als Preis einen Fortbildungsworkshop zum Thema Fundraising.

Das Wiener Spendenparlament sammelt Gelder und verteilt sie an Initiativen und Projekte in Wien, die die Lebenssituation sozial benachteiligter Menschen verbessern. FEM erhielt im Dezember 2010 für seine Arbeit mit wohnungslosen Frauen eine Spende für die Erweiterung des Angebots 2011.

Schließlich wurde die FEM Süd Frauenassistenz im Jahr 2010 von den Meidlinger Grünen als „Bestes Frauenprojekt im 12. Bezirk“ ausgezeichnet. Das Projekt des Frauengesundheitszentrums des FEM Süd sieht seine Aufgabe darin, ganzheitlich auf spezifische Bedürfnisse von Frauen einzugehen und ihren Selbstwert zu erhöhen. Ziel ist es, Mädchen und Frauen mit Behinderung/chronischer Krankheit, die arbeitslos oder arbeitsmarktfern sind, wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Den sogenannten „Roten Pullover“ gegen soziale Kälte überreichten die Favoritner SPÖ-Frauen im darauffolgenden Jahr an FEM Süd. Begründet wurde dies mit dem kontinuierlichen Einsatz von FEM Süd für benachteiligte Frauen und Mädchen.

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