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Nachlese: Jubiläumsfachtagung von FEM und MEN #We do it!

Eine gemeinsame Reise entlang ausgewählter Arbeitsbereiche und Projekte zur Förderung der Gesundheit von Frauen und Männern. Im Fokus: geschlechts–und kultursensible Aspekte und Gesundheitsförderungsmaßnahmen für Zielgruppen, die sonst kaum an derartigen Angeboten teilhaben. Zwischen Praxis und Theorie, mit nationalen und internationalen Vortragenden, sowie Mitarbeiter:innen von FEM & MEN.

Am 29. September 2022 fand im Wiener Rathaus die Jubiläumsfachtagung #We do it! statt. Etwa 400 Personen verfolgten das dichte und vielfältige Programm vor Ort sowie online.

Freundliche Begrüßungen, Dankesworte und Gratulationen sprachen Mag.a Kristina Hametner, Leiterin des Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele sowie Gabriele Fuchs-Hlinka, MBc, Leiterin der Stabstelle Personalentwicklung in der Generaldirektion des Wiener Gesundheitsverbunds und Kathrin Gaál, Amtsführende Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen und Vizebürgermeisterin, sowie Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport.

Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Klinische & Gesundheitspsychologin, Expertin für Gender & Public Health, Gründerin Frauengesundheitszentrum FEM & FEM Süd lud zu einer Reise durch die Zeit mit ihrem Vortrag „Frauengesundheit: rückwärts betrachtet, vorwärts gedacht“ und teilte berührende Erinnerungen an die Gründung des Frauengesundheitszentrums FEM in der Semmelweis-Klinik.

Als Gästin aus Berlin brachte Prof.in Dr.in Doris Bardehle, Stiftung Männergesundheit wichtige Einblicke zum Thema Männergesundheitsstrategien und Aktionspläne weltweit ein und ermöglichte einen Blick über die Grenzen Österreichs.

Mag.a Maria Bernhart und Mag. Romeo Bissuti, Leiter:innen von FEM und MEN ermöglichten unter dem Motto „We do it“ Einblicke in die Arbeitsweise, Aufgaben- und Arbeitsbereiche des Instituts für Frauen- und Männergesundheit und seiner Standorte.

Nach einer Mittagspause mit Buffet, ging es weiter mit dem Thema Wohnungslosigkeit. Dalma Fabian, E.MA, FEANTSA – European Federation of National Organisations Working with the Homeless referierte zum Thema „Women, Homelessness, Health from a European Perspective“. An diesen Vortrag schloss sich das Projekt „Gesundheit für wohnungslose Frauen, Familien und Männer in Wien“ von FEM und MEN an. Mag. Paul Brugger-Willomitzer, MEN und Mag.a Veronika Götz, FEM beschrieben die Tätigkeiten im Projekt und boten Einblicke in die praktische Arbeit mit wohnungslosen Menschen.

Mag.a Hedwig Wölfl, Die Möwe / Frühe Hilfen – Gut begleitet von Anfang an, zeigte mit ihrem Vortrag „Vernetzung die wirkt! Gut begleitet von Anfang an – bewährte Ansätze in der Elternarbeit“ eben diese auf und fokussierte die Bedeutung von Vernetzung im Rahmen der Frühen Hilfen. Die FEM Elternambulanz und Väterarbeit im MEN wurde daran anschließend als Blick auf die Praxis von Mag.a Eva-Maria Strobl, FEM und FEM Elternambulanz, Mag.a Zeliha Özlü-Erkilic, PhD, FEM Elternambulanz und Mag. Selim Akmese, MEN vorgestellt.

Dr.in Judith Kohlenberger, Institut für Sozialpolitik WU Wien, Kulturwissenschafterin und Migrationsforscherin, gab spannende Einblicke in ihre Forschung und berichtete über „Flucht und Geschlecht am Beispiel Syrien und Ukraine“. Als Projekt aus der Praxis stellten Mag.a Deborah Klingler-Katschnig, FEM, Obada Jabban, MEN und Dr.in Taisiya Krokhmal, FEM das Projekt „NEDA – Gender- und kultursensible Angebote für Grundversorgungsbezieher:innen bei psychischen Problemen“ vor.

In der Pause konnte bei Kaffee und Kuchen die Projektgalerie von FEM und MEN besucht werden und es blieb Zeit für Vernetzung. Unsere Kolleg:innen von FEM Süd und die FEM Süd Frauenassistenz, überraschten uns mit einer großen und sehr leckeren Geburtstagstorte, die gemeinsam mit den Tagungsbesucher:innen in der Pause genossen wurde! Herzlichen Dank – sie hat köstlich geschmeckt!

Im letzten Themenblock des Tages ging es zunächst um Menschenhandel und Opferschutz. Mag. Manfred Buchner und Mag. Markus Zingerle berichteten vom Projekt MEN VIA zum Opferschutz für Männer, die von Menschenhandel betroffen sind. Anschließend referierte Mag.a Evelyn Probst, LEFÖ-IBF Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel Menschenhandel in Österreich zum Thema „Genderaspekte im Opferschutz“.

Den Abschluss bildete der „Jugendbereich“. Nach einem spannenden Einblick zum Thema Gesundheit von Jugendlichen „Wie geht’s?“ Junge Menschen und Gesundheit von Mag.a Dr.in Caroline Culen, Liga für Kinder- und Jugendgesundheit folgte der Beitrag „Word & Rap – Jugend & Gesundheit. Projekte im Speed-Dating“, bei dem Projekte von FEM und MEN in Kürze vorgestellt wurden und sich um die Verleihung der Oscar*ine matchen mussten. Die Akteur:innen dabei waren: Mag.a Gojka Djakovic, FEM, Mag.a Gabi Gundacker, FEM, Alexandra Hubmann, MA, FEM, sowie Mag. Christof Moser, MEN und Mag. Predrag Pljevaljcic, MEN.

Launige Abschlussworte und die Verabschiedung übernahmen die Gastgeber:innen Mag.a Maria Bernhart und Mag Romeo Bissuti.

Hier ein paar Impressionen von unserer Jubiläums-Fachtagung – viel Spaß mit unserer Slideshow!

Veranstaltungsdetails

Wann

29.09.2022, 10:00 - 17:15 Uhr

Wo

Rathaus Wien, Wappensaal und Online!


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